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15.03.2024, ab 19 Uhr

Eröffnung mit
Fizzy and the Basement

Wir starten am Freitag, 15. März 2024, ab 19.00 Uhr unser neues Live-Experiment für Anwanden und weihen unser provisorisches Wohnzimmer ein: Seid alle herzlich willkommen bei freiem Eintritt, guten Getränken und guten Gesprächen einen Blick zu werfen in das T7, das Begegnungpunkt und Überraschungsort sein will. Apropos Überraschung. Zum Auftakt gibt’s hochmusikalischen Besuch aus der Nachbarschaft. In der Nähe von Anwanden, in Großweismannsdorf genau gesagt, sind Fizzy and the Basement aufgewachsen, mit viel Musik, Live-Auftritten. Und dem Keller als Kreativort. Daher das „Basement“. Hinter „Fizzy“ stecken die verkürzten Spitznamen der Schwestern Eli und Franzi Teichert. Letztere ist die Ältere, mit Tätigkeiten an der Musikhochschule München, an der Musikschule Fürth, in einer Big Band und weiteren Formationen. 70 Jahren Musikgeschichte frischen die beiden Sängerinnen auf, Lieblinge von den Beatles bis Amy Winehouse finden sich im Repertoire. Mit Klavier, Gitarre und Perkussion machen sich Fizzy and the Basement die Pop-Perlen zu eigen. Das Ergebnis: berührend.

Eintritt frei!
 16.03.2024, 19.00 Uhr

Andreas Hofmeir
"Hundsgemeine Instrumentenkunde"

Jetzt also das Monsterbuch zum Instrumentenmonster: „Allgemeine Instrumentenkunde“ nennt Andreas Hofmeir sein neues Buch, das im März erscheint und „Schmähgedichte über alle anderen Musikinstrumente“ enthält. Deshalb ist das „All“ auch durchgestrichen und durch „Hunds“ ersetzt worden. Denn Hofmeir ist Tubist und was für einer. Als solcher hat er einen langem Atem. Aber Hofmeir hat auch eine freche Gosch’n. Das hat das Barfuß-Original im KulturPalast Anwanden als Gast viele Male bewiesen. Deshalb ist es nur konsequent, dass der Anwanden-Liebling, Tuba-Professor (am berühmten Mozarteum in Salzburg), Legenden-Gründer (LaBrassBanda), Veranstalter („Wer derblosts’s?“) und Meisterwerker nicht nur das „Instrument des Jahres 2024“, die Tuba, meisterlich repräsentiert, sondern auch unser neues Kulturwohnzimmer „T7“ offiziell eröffnet. Weltklasse-Niveau in intimem Rahmen war schon immer unsere Spezialität. Und soll das auch bleiben. Apropos spezielle Begegnungen: Weil wir das beim KulturPalast mögen, gibt’s kurz vor der Show ein Standkonzert des Posaunenchors Oberasbach mit Hofmeir, auch ein Künstlergespräch mit Andreas Radlmaier. Danach dann „Hundsgemeine Instrumentenkunde“ mit hinreißendem Spott, der Tuba namens Fanny, Klavier und Musik, die einen in Atem hält und verzaubert.

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Foto: Phillipe Gerlach

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Foto: Max Hirschberger

19.04.2024, 20.00 Uhr

Sabine Weigand
"Seelen im Feuer – Lesung und Gespräch"

Wer kennt nicht all die Mythen und Geschichten rund um die mittelalterlichen und frühneuzeitlichen Hexenverfolgungen? Warum kam es zu Hexenjagden? Wie konnte sich eine ganze Gesellschaft so weit von allem entfernen, was menschlich ist? Warum traf es hauptsächlich Frauen? Die promovierte Historikerin und Landtagsabgeordnete Sabine Weigand hat die Geschichte der Hexenverfolgung in Bamberg erforscht und im historischen Roman „Seelen im Feuer“ packend verarbeitet. Das ZDF fand das so spannend, dass der Roman sogar verfilmt wurde. Aber gibt es nicht auch Bezüge ins Hier und Jetzt? Neben der klassischen Lesung spricht Sabine Weigand, die für die Grünen aktuell im Bayerischen Landtag sitzt und sich dort auf Denkmalschutz spezialisiert hat, mit Moderator Andreas Radlmaier darüber, warum Krisen in einer Gesellschaft zu Hass, Ausgrenzung und Verfolgung führen. Die Hexenverfolgungen sind ein ferner Spiegel unseres 21. Jahrhunderts.

20.04.2024, 20.00 Uhr 

Die bekannte Band
"Zärtlichkeiten mit Freunden"

Im KulturPalast wurden die unvergleichlichen Christoph Walther alias Rico Rohs und Stefan Schramm alias Cordula Zwischenfisch mehrfach gefeiert und belacht. Erinnert sei nur an den gemeinsamen Abend mit Gankino Circus auf dem Wolfgangshof. An dem Stellenwert von Zärtlichkeiten mit Freunden aus Riesa in der deutschen Humor-Hochebene hat sich seitdem nix geändert. Bestens getimte Beiläufigkeit, höchst präziser Humor, getarnt in schräger Impro-Kleidung mit Puschel-Perücken. Die Sachsen machen Sachen zum Lachen, die beispiellos sind. Beispiellos gut. Ihr Witz ist zeitlos, ja unsterblich, zumindest unkaputtbar. Sanfte Gemeinheiten und herrlicher Blödsinn spotten um die Wette. Lachsalven sind garantiert. Kein Wunder, wo sich die Zwei angeblich bei einer Schiffstaufe der Marinekameradschaft Riesa gefunden haben. Das kommt ja auch nicht alle Tage vor. Nun sind die verrückten „Zärtlichen“ mit dem neuen „Kasperett“ (eine schamlose Unterreibung!) erneut im KulturPalast, zumindest in unserer kleinen Prunk-Bude. Mit neuen Nummern gibt das vielfach preisgekrönte Duo bei uns nun dem Wahnwitz kontra. „Alles muss, nichts kann.“ So ist der Abend beschrieben, bei dem die Comedy-Koryphäen nach eigener Aussage „die staubigen, ausgetretenen Pfade mitteldeutscher Rockmusik und begibt sich vorsichtig herumstöckelnd auf neues Terrain. Nach ungezählten Jahren, prall gefüllt mit Smash-Hits auf der E-Gitarre, wollen sich die beiden Grobmusiker – oder zumindest einer davon – neu erfnden. Und der andere muss mitmachen. Frischer Wind bläst durch die Band. Eine Nagelprobe für die Beziehung zwischen Mann und Musiker. Es riecht nach Strom und kalten Lötstellen im geborgten Synthesizer. Kommt und seht. Und bringt Euch etwas zum Lesen mit. Zum Beispiel die Bedienungsanleitung vom CASIO DG-7. Könnte nützlich sein.“ Diese Beschreibung kann man glauben, muss man aber nicht. Oder umgekehrt.

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Foto: Michael Schmidt

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Foto: Bilderbube Bronislav Hava

01.06.2024, 20.00 Uhr

Uhr Fischer&Rabe
"Piano-Soul vs. Mundart-Riot"

Gesucht haben sich die beiden nicht, aber zu einem ausdruckstarken Frauen-Duo gefunden: Julia „Jules“ Fischer und Karin Rabhansl wurden 2019 für einen gemeinsamen Konzertabend zusammengespannt und sind trotz Corona-Zwangspause schnell zu einer wichtigen Songwriter-Adresse geworden. Jetzt erobern sie sich von Homebase Nürnberg mittlerweile ganz Deutschland. Fischer&Rabe, so der offizielle Name, nennen sich kokettierend „The unsung heroines of Kleinstadt-Pop“ und geben dem Großsprech von Beginn keine Chance. Sie spielen einfach, für ihr Leben gerne. Ihr Musik ist also authentisch, beziehungsreich und warm. Voller Gegensätze sowieso, das garantiert Reibungshitze. Julia „Jules“ Fischer (Keyboards, Gesang) ist eher im Piano-Soul verwurzelt, Karin Rabhansl (Gitarre, Gesang) begann mit niederbayerischem Heimatsound. Die musikalischen Duftmarken, die Fischer&Rabe setzten, reichen denn auch von Carlos Reisch bis Stefan Dettl. Ihr Prinzip nennen sie „#Piano-Soul vs. #Mundart-Riot“, stellt also das Geschmeidige neben das Aufgekantete, Pop-Klassiker neben Eigenes. Diese Gegensätze ziehen an, sind also attraktiv im besten Live-Sinne.

10.05.2024, 20.00 Uhr

Sunday Morning Orchestra
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"Songpoesie für Herz und Hirn"

Nobutthefrog machen zauberhaften Indie-Folk, der ihr Publikum daran erinnert, welche Schönheit in der Welt verborgen liegt. Das Zusammenspiel zwischen Geige, Gitarre und zweistimmigem Gesang öffnet einen Raum für Verbundenheit, Frieden und ein Gespür für das, was wirklich zählt. Bei Sunday Morning Orchestra tanzt eine Stimme sanft um die holzigen Tiefen des Kontrabass, zuweilen begleitet von reduzierten Gitarrenharmonien. Mal luftig leicht, mal drückend warm, manchmal experimentell, immer lo-fi. Das Orchester serviert aus wenigen Zutaten exquisite Gänge zwischen Pop Noir und Garage Jazz mit ein paar Blue Notes. Vor einigen Jahren haben die beiden Duos sich zufällig zusammengefunden und ihre gemeinsame musikalische Reise gestartet, die ganz eigene Töne und Rhythmen wachsen lässt. Seither ist bei ihren Doppelkonzerten mit facettenreichen Fusionen zu rechnen.

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01.06.2024, 15.00 Uhr

Theater Mummpitz
"Gretels großes Abenteuer"

Seine Majestät König Semmelwurst der I. lädt ein zur Aufführung seiner berühmt berüchtigten Räubergeschichte! Die Geschichte über den gefährlichsten Räuber aller Zeiten! Kasper, Seppl und Gretel brennen darauf, in dem Stück mitzuspielen. Alle Musiker sind auf ihren Plätzen, die Musik beginnt! Doch was ist das? Für Gretel ist in der Geschichte kein Platz! Sie spielt einfach keine Rolle! Sie soll nur zuschauen. Doch nicht mit Gretel! Sie verschafft sich kurzerhand ihre Rolle selbst und schon entspinnt sich ein spannender Road-Trip durch die Welt des Jazz rund um die berühmteste und gefährlichste Räuberin aller Zeiten: Zeitloses Kasperltheater mit einem gehörigen Maß an Anarchie trifft auf die Klassiker des Jazz. "Ein Heidenspaß, dieser Heldenspaß! Groß und Klein, nix wie rein!" (CURT)

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Foto: Rudi Ott

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Foto: Susie Knoll

02.06.2024, 18.00 Uhr 

Andreas Rebers
"Rein geschäftlich"

Andreas Rebers gehört zu den bekanntesten Vertretern des politischen Kabaretts in Deutschland. Preise (Deutscher Kabarettpreis, Prix Pantheon, Deutscher Kleinkunstpreis, Salzburger Stier, Hildebrandt-Preis, Münchhausen-Preis) flankieren seine Karriere, er steht für durchgehende Fernsehpräsenz („Nuhr im Ersten“, 3Sat-Zeltfestival) und Popularität mit ausverkauften Sälen. Umso glücklicher sind wir, dass Rebers unser neues Wohnzimmer beehrt. „Rein geschäftlich“ (so der Titel des aktuellen Programms) nimmt die deutsche Denkungsart mit niederträchtiger Heiterkeit und präziser Beschreibung des Menschlichen auseinander. Herrliche Unterhaltung ist dieses Hochamt der Boshaftigkeit obendrein. Die Berliner Morgenpost beschrieb die aktuellen Attacken von Rebers auf ewige Dummheit und heutige Dachlattenpädagogik so: „Mit rabenschwarzem Humor zeigt er einerseits auf, dass die zunehmende Spaltung der Gesellschaft ein probates, doppelmoralisches Geschäftsmodell ist. Andererseits zeichnet er nach, wie sich dadurch langsam diktatorische Züge einschleichen. Evoziert von Menschen, die stets die Vielfalt predigen, aber mit ihrer realen, kleingeistigen Schulmeisterei genau das Gegenteil bewirken.”

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06.07.2024, 17 Uhr

Hafenfest A
nwanden

Leinen los heißt es zum zweiten Mal fürs Hafenfest. Details und LineUp folgen. AHOI!

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